Wycliff im Bild

Menschen schauen durch ein Kirchenfenster, um zu sehen, was im Alphabetisierungskurs vor sich geht. Auf dem Gebäude steht: EBEC, Joyeux Noël (Frohe Weihnachten)
Foto: Zeke du Plessis

10.2025
Unbeachteten Völkern begegnen, wie Jesus Menschen begegnete – in ihrer eigenen Sprache und Kultur.

Sprache.Bibel.Veränderung

Lesen verändert Leben

Helene Lee, seit vier Jahren Wycliff-Mitarbeiterin im Tschad, nahm dieses Video 2023 für ihren Unterstützerkreis auf. Der Film gibt einen interessanten Einblick in den Alltag einer Sprachforscherin. Wer mehr über diese Arbeit lesen will, dem sei der Artikel „Sollen die Mimi lesen lernen?“ innerhalb unseres aktuellen Top-Themas (weiter oben) empfohlen.

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Podcast des Monats

Stefanie seibel

32.40 Min.

Die Präsidentin im Tschad

Mit Steffi Seibel

Über Leben und Arbeit in einem überwiegend muslimischen Wüstenstaat und einer fremden Kultur. Und warum Gäste ihren Kaffee bei Steffi selbst mixen dürfen.

Wycliff in Zahlen

Sprachen
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die noch eine eigene Bibelübersetzung benötigen.

Sprachen
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in denen es bereits eine Bibel, ein Neues Testament oder einzelne Bibelteile gibt.

Sprachen
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in denen zur Zeit in Bibelübersetzung, Alphabetisierung und/oder sprach-wissenschaftlichen Projekten gearbeitet wird (alle Organisationen).

Wycliff-Mitarbeiter
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sind aus Deutschland im aktiven Einsatz.

HERZENSSACHE

BIBELÜBERSETZUNG

Wenn Gottes Wort das Leben berührt

Unsere Herzenssache ist es, dass alle Menschen die Bibel in ihrer eigenen Sprache lesen oder hören können.
Denn wir glauben: Die Geschichten und Botschaften der Bibel schenken Mut, eröffnen neue Perspektiven und bringen Hoffnung!
Über 6.000 Menschen weltweit setzen sich dafür ein, dass Minderheitensprachen lebendig bleiben.
Wir träumen von einer großen Bewegung und laden dazu ein, ein Teil davon zu sein. Und sog kann es gehen:

Wie stille Helfer Gottes Geschichte mitgestalten

„Nenne mir Menschen aus der Bibel, die sich für Gott eingesetzt haben.“

Meist denken wir an die großen biblischen Gestalten wie Noah, Mose oder Paulus mit ihren spektakulären Gottesbegegnungen. Doch Gott wirkt genauso durch Menschen, die im Hintergrund einen Beitrag leisten – durch eine mutige Tat oder jahrzehntelange Treue. Auch die scheinbar Übersehenen sind bedeutsam für Gottes Geschichte.

Gott sucht nicht nach spektakulären Fähigkeiten, sondern nach Menschen, die einfach da sind und mitmachen. Die Amme Debora musste nur treu ihren Beruf ausüben, Schifra und Pua nur den Mut haben „Nein“ zu sagen, Tertius nur schreiben können. Oft übersehen wir solche Menschen – in der Bibel und auch im Alltag. Aber so schreibt Gott Geschichte: Durch Menschen wie Sie und mich, die das tun, was vor ihnen liegt – ob groß oder klein, sichtbar oder verborgen.

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Als ich lesen lernt, wurde ich eine neue Person. Ich kann immer noch nicht verstehen, wie nur wenige Buchstaben auf einem Stück Papier so viel Macht ausüben können.